Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?
‚Who Moved My Cheese?‘ – Die Mäusestrategie von Spencer Johnson ist eine amüsante aber tiefsinnige Geschichte über Veränderungen und Entscheidungen im Leben…
Das Buch von Spencer Johnson – ‚Die Mäusestrategie‘ (Originaltitel: Who Moved My Cheese) hat man in kurzer Zeit an einem gemütlichen Sonntag Nachmittag gelesen und regt praktisch Satz für Satz zum nachdenken und reflektieren an.
Zusammengefasst geht die Geschichte von Who Moved My Cheese? – Die Mäusestrategie von Spencer Johnson so:
(Ersetzt in keinem Falle das Lesen des Buches mit all den wertvollen Nachrichten und Bedeutungen!)
2 Mäuse und 2 Zwerge leben in einem großen Labyrinth. Sie ernähren sich dabei von Käse, der Tag für Tag an wechselnden Stellen der verwirrenden Gänge auftaucht. Nach einiger Zeit stellen sie fest, dass die Nahrung jeden Morgen am gleichen Platz erscheint.
Bald richten sie sich dort häuslich ein und vergessen die frühere Zeit, als sie sich täglich neu auf die Suche machen mussten.
Sinn und tiefere Bedeutung
Käse steht für alles, was wir im Leben haben möchten: Einen guten Beruf, eine liebevolle Partnerschaft, Geld, Gesundheit und Seelenfrieden.
Die Krise in der Bequemlichkeitszone
Ganz allmählich wird der Käse an der bequemen Stelle allerdings weniger, schmeckt lascher, wird schnell schimmlig und eines Tages bleibt er ganz weg. Die beiden Mäuse ziehen los, um an anderer Stelle vielleicht bessere Nahrung zu finden. Nicht so die beiden Zwerge, die – unschwer zu erraten – für menschliche Verhaltensweisen stehen.
Das alte Anspruchsdenken
„Dieser Käse hier an dieser Stelle steht uns zu“, bemerkt der eine Zwerg. Der andere warnt vor den Gefahren in den Tiefen des Labyrinths. Sicherer sei es doch, am gewohnten Ort darauf zu warten, ob der Käse wieder kommt. „Unsere Schuld ist es nicht, dass der Käse nicht mehr hier ist“, stellen die Zwerge fest und grübeln über die wirklich Verantwortlichen.
Die neue Flexibilität
Mit zunehmendem Hunger reift in einem dann doch der Entschluss, sich auf die Suche zu machen. Unterwegs hinterlässt er seinem Freund an den Labyrinthwänden bedeutungsvolle Sätze wie: „Wenn du dich nicht änderst, stirbst du aus“, „Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest?“, „Prüfe den Käse täglich, damit du merkst, wann er alt wird“, „Wenn du die Angst überwindest, bist du frei“, „Je schneller du den alten Käse loslässt, um so schneller findest du neuen“, „Freu dich über Abwechslung!“
Das Ende
Um es gleich zu sagen: Die Geschichte geht gut aus. Das einfache Leben der Mäuse, die sich nicht lange mit Analysen aufgehalten haben, nimmt der eine Zwerg als Vorbild. Er findet nach einigem Suchen eine neue Käsequelle, mit viel mehr und besseren Käsesorten als je zuvor. Die Mäuse sind auch schon da. Um seinem Kollegen zu helfen, hinterließ er an einer Wand im Labyrinth die Zusammenfassung seiner Erkenntnisse:
– Alles verändert sich (dein Käse wird auch weiterhin verschoben werden).
– Denke voraus (sei bereit für Veränderungen).
– Nimm Veränderungen wahr (rieche täglich am Käse, ob er noch frisch ist).
– Stell dich schnell auf neue Situationen ein (lass deinen alten Käse schnell los).
– Verändere dich (und freu dich darüber).
– Mach dich darauf gefasst, dass dir das immer wieder passieren wird.
Wie gesagt, es lohnt sich, dieses Buch aufmerksam zu lesen. Ich habe noch nie in einer so kurzen Geschichte so viele bedeutungsvolle Hinweise gelesen, ohne dass man unmittelbar an eigene Situation erinnert wird.
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Schöne Grüsse
Andreas Roos
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